Was Sie über eine Brustvergrößerung wissen sollten

Was Sie über eine Brustvergrößerung wissen sollten

Eine Brustvergrößerung wird durchgeführt, um natürlich kleine Brüste zu vergrößern, um nach Schwangerschaft, Gewichtsverlust oder Stillzeit Form und Volumen wiederherzustellen oder um Asymmetrien auszugleichen. Sie kann auch nach einer Krebsbehandlung eingesetzt werden, um eine neue Brust zu formen.

Welche Arten von Brustimplantaten gibt es?

Ein Brustimplantat ist eine medizinische Prothese, die eingesetzt wird, um Form und Größe der Brust zu verbessern. Heute werden zwei Haupttypen von Implantaten verwendet:

Kochsalzimplantate bestehen aus einer elastischen Silikonhülle, die mit steriler Kochsalzlösung gefüllt ist. Die Füllmenge kann variieren und beeinflusst das Gefühl, die Festigkeit und die Form der Brust.

Silikongel-Implantate besitzen eine Silikonhülle, die mit Silikongel gefüllt ist. Sie werden am häufigsten bevorzugt, da sie dem natürlichen Brustgewebe in Gefühl und Aussehen sehr ähnlich sind.

Wie wird eine Brustvergrößerung durchgeführt?

In der Regel erfolgt der Eingriff unter Vollnarkose, sodass die Patientin während der Operation schläft und keine Schmerzen empfindet. Der Schnitt kann in der Brustfalte, um die Brustwarze oder in der Achselhöhle gesetzt werden – die Entscheidung trifft der Chirurg gemeinsam mit der Patientin.

Bei der Platzierung gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Submuskulär (unter dem Brustmuskel): führt zu einer längeren Heilungszeit, kann aber natürlichere Ergebnisse bieten.
  • Subglandulär (über dem Muskel, unter dem Brustgewebe): verursacht weniger Schmerzen und ermöglicht eine schnellere Erholung.

Die Schnitte werden mit mehrschichtigen Nähten verschlossen. Anfangs sind sie sichtbar, verblassen jedoch mit der Zeit deutlich.

Wie verläuft die Genesung?

Nach dem Abklingen der Narkose werden bei Bedarf Schmerzmittel verabreicht. Nach einer Vollnarkose sollte kein Auto gefahren werden; es empfiehlt sich, Unterstützung für die Heimreise zu organisieren.

Selbstauflösende Fäden verschwinden meist innerhalb weniger Wochen. Falls nicht resorbierbare Fäden oder Drainagen verwendet wurden, entfernt der Arzt diese bei einer Nachkontrolle.

Zur Unterstützung der Heilung kann der Arzt leichte Armbewegungen und Dehnübungen empfehlen. Ein gut sitzender, medizinischer BH trägt zusätzlich zu einem angenehmen Heilungsverlauf bei.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen auch hier Risiken, allerdings gilt die Brustvergrößerung als sehr sicher und komplikationsarm.

Kann man danach stillen?

In der Regel bleibt die Milchbildung nach einer Brustvergrößerung erhalten. Frauen, die später Mutter werden, können ihr Baby problemlos stillen.

Meine Brüste erscheinen jetzt symmetrisch und größer, was mir Selbstvertrauen gibt. Es war eine großartige Erfahrung. Ich kann Medidora nur empfehlen.
— Jessica A.
Brust-OP Türkei Erfahrung

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