Die häufigsten Fragen zu einer Bruststraffung

Medizinische Redakteurin
Arzu Gencel Medizinische Redakteurin
Die häufigsten Fragen zu einer Bruststraffung

Oft ist der Leidensdruck besonders groß. Das Gewebe ist nicht mehr straff und die Brust hängt schlaff herunter. Sei es nach einer Schwangerschaft, einer starken Gewichtsreduktion oder auch im Laufe der Jahre durch die Schwerkraft. Viele Frauen denken dann über die Möglichkeit einer Bruststraffung nach.

Was kostet eine Bruststraffung?

Die Kosten einer Bruststraffung variieren von Klinik zu Klinik. Im Schnitt kostet eine Bruststraffung in der Türkei zwischen 3500 und 6500 EUR.

Was muss vor einer Bruststraffung beachtet werden?

Vor einer Bruststraffung muss ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch stattgefunden haben. Das Alter sollte mindestens 18 Jahre betragen und die Brust ausgewachsen sein. Bei Frauen, die das 30. Lebensjahr vollendet haben sowie bei auffälligem Tastbefund, wird im Vorfeld eine Mammographie durchgeführt. Zudem sollte etwa 7 bis 10 Tage vor der Bruststraffung auf die Einnahme von Medikamenten wie Aspirin und ASS verzichtet werden. Diese beeinflussen die Blutgerinnung und können zu Komplikationen führen.

Wie läuft eine Bruststraffung ab?

Eine Bruststraffung ist ein operativer Eingriff und wird stationär im Krankenhaus durchgeführt. Unter Vollnarkose wird die überschüssige Haut entfernt und die Brustwarzen nach oben versetzt. Anschließend wird die Wunde vernäht und ein straff sitzender Verband umgelegt. Die Operation dauert ca. 2,5 bis 3,5 Stunden.

Wie lange bin ich arbeitsunfähig?

Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach den Anforderungen am Arbeitsplatz. Je körperlich belastbarer die berufliche Tätigkeit ist, umso länger sollte auf eine ausreichende Schonung geachtet werden, um den Heilungsprozess nicht zu stören. Die Rückkehr ins Büro ist, je nach eigenem Befinden, nach 1 bis 3 Wochen wieder möglich.

Wann darf ich wieder Sport treiben?

Sport ist nach ca. 6 Wochen wieder möglich. Auch auf Haus- und Gartenarbeit sowie auf das Tragen schwerer Gegenstände sollte in dieser Zeit verzichtet werden, um die Narbenheilung und -reifung im Anfangsstadium nicht zu stören.

Wird eine Narbe zu sehen sein?

Da es sich um eine Operation handelt, wird eine Narbe zurückbleiben. Dabei gilt der Grundsatz: Je schlanker die Patientin ist, desto kürzer fällt die Narbe aus. Auf die sekrechte Narbenführung unterhalb der Brustwarze ist schwer zu verzichten. Diese Narbe ist allerdings nach 1-2 Jahren kaum noch sichtbar und verschwindet in vielen Fällen nach mehreren Jahren optisch ganz. Wenn die Narbe auch nach längerer Zeit noch zu sehen bleiben sollte, so kann auf Wunsch eine Narbenkorrektur erfolgen.

Wie gefährlich ist eine Bruststraffung?

Erfolgt der Eingriff durch einen qualifizierten plastischen Chirurgen, so sind die Risiken in der Regel gering. Deshalb ist die Auswahl einer geeigneten Klinik von großer Bedeutung. Nichtsdestotrotz können natürlich, wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff auch, Komplikationen in Form von Blutungen, Wundheilungsstörungen und Infektionen auftreten. Schwerwiegende Folgekomplikationen wie Thrombosen, Embolien oder das Absterben von Gewebe sind jedoch äußerst selten.

Eine Bruststraffung sollte, genau wie jeder andere operative Eingriff auch, wohl überlegt sein. Wenn aber alle Fragen geklärt sind und der Wunsch nach einer straffen Brust mehr wiegt als alles andere, dann steht diesem operativen Eingriff nichts entgegen.

Meine Brüste erscheinen jetzt symmetrisch und größer, was mir Selbstvertrauen gibt. Es war eine großartige Erfahrung. Ich kann Medidora nur empfehlen.
— Jessica A.
Brust-OP Türkei Erfahrung

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