Brustvergrößerung: Für mehr Form und Volumen
Ein volles, wohlgeformtes Dekolleté gilt seit Jahrhunderten als Inbegriff der Weiblichkeit. Doch nicht jede Frau ist von Natur aus damit gesegnet. Der Wunsch nach einer harmonischen Veränderung ist daher völlig verständlich.
Es überrascht nicht, dass die Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) weltweit zu den am häufigsten durchgeführten ästhetischen Operationen zählt. Dank moderner, sehr gut verträglicher Implantate und fortschrittlicher OP-Techniken ist die Patientenzufriedenheit bei diesem Eingriff heute außerordentlich hoch. Hier erfahren Sie, wie wir gemeinsam Ihr Traumziel erreichen.
Wie läuft eine Brustvergrößerung ab?
Der Weg zur neuen Brust beginnt mit einer detaillierten Planung. In den Voruntersuchungen legen wir gemeinsam fest, welches Implantat zu Ihrer Anatomie passt.
- Form: Soll es natürlich (tropfenförmig) oder prall (rund) wirken?
- Lage: Wird das Kissen unter den Brustmuskel, über den Muskel oder in die moderne „Dual-Plane“-Ebene gesetzt?
- Zugang: Wir besprechen, ob der Schnitt in der Brustumschlagsfalte, der Achsel oder am Warzenhof gesetzt wird.
Der Tag der Operation: Sicherheit und Präzision
Am OP-Tag sollten Sie nüchtern erscheinen, das heißt: Mindestens sechs Stunden vorher nichts essen, trinken oder rauchen. Der Eingriff selbst erfolgt in Vollnarkose, sodass Sie entspannt schlafen und keinerlei Unbehagen verspüren.
Ein besonderes Qualitätsmerkmal im OP: Es stehen Probeimplantate (Sizers) in verschiedenen Größen bereit. Der Chirurg kann diese während der Narkose einsetzen, um das Ergebnis direkt zu überprüfen und das perfekt passende finale Implantat auszuwählen.
Heilung und Nachsorge: Was Sie beachten müssen
Nach der OP erhalten Sie spezielle Verbände und Schmerzmittel gegen das erste Wundgefühl. Meist können Sie die Klinik schon am nächsten Tag verlassen.
Für ein dauerhaft schönes Ergebnis ist Ihre Mitarbeit in den Wochen danach entscheidend:
- Stütze: Ein medizinischer Kompressions-BH (oft kombiniert mit einem „Stuttgarter Gürtel“) muss für etwa 6 Wochen getragen werden.
- Spannungsgefühl: Liegt das Implantat unter dem Muskel, ist ein Muskelkater-ähnlicher Schmerz beim Heben der Arme in den ersten 1-2 Wochen normal.
- Narben: Die kleinen Schnitte (ca. 4–5 cm) werden mit selbstauflösenden Fäden vernäht, sodass kein Ziehen nötig ist. Sie verblassen mit der Zeit zu feinen, kaum sichtbaren Linien.
Nach einem unkomplizierten Heilungsverlauf können Sie sich über ein ästhetisches Ergebnis freuen, das Ihr Körpergefühl nachhaltig stärkt.